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Der einzige Aktivismus...

„Wir öffnen jetzt Pandoras Box, und dann heißt es damit zu tanzen.“

 

Hast du gewusst, das die beiden Empfindungen „angenehm & unangenehm“ im Gehirn an der gleichen Stelle „sitzen“? Dass dein Nervensystem nur „sicher, unsicher und Intensität“ kennt? Und das du deinen Mind umprogrammieren kannst, wie er auf die „unangenehmen Strokes“ des Lebens wie zb starke Gefühle, den Regen oder die unfreundliche Bedienung mit Neugier und Forschergeist antwortet?

 

Achtung, es geht NIE um das Überschreiben des Unangenehmen, sondern um das hindurchfühlen und erkunden.

 

Mit Empfindungen hoher Intensität zu arbeiten ist kein walk in the park, definitiv. Das ist - ehrlich gesagt - eines der schwersten Dinge der Welt und das wir Menschen darin so schlecht sind, spiegelt sich 1:1 im Zustand der Welt wieder. Denn der Krieg im außen ist der Krieg den wir gegen uns selbst führen. 

 

Die kontemplativen spirituellen und gerade yogischen Traditionen haben hier wirklich Pionier Arbeit geleistet, uns Praktiken zu geben, die uns genau darauf vorbereiten — und, sie vermitteln uns noch dazu ein wahnsinnig schönes, metaphysisches Sinnsystem, indem wir unseren Erfahrungen eine tiefe Bedeutung geben können.

 

Denn Leiden hört dann auf, wenn Bedeutung beginnt!

 

Aus meiner langjährigen Erfahrung weiß ich mittlerweile, dass es für diese tiefe Begegnung mit dem Ungelösten gewisse Vorbereitungen wie zb die Schulung der Atems, des Körpers und die Meditation — & gerade am Anfang einen starken Container in Form von Begleitung und Community braucht.

 

Aber. Es ist alles da. Du kannst Vertrauen in das ungelöste, unangenehme finden. Dein intelligentes System ist dazu ausgerichtet, die Wellen des Lebens zu reiten. 

 

Werde zur Welle. 

Verkörpere die Welle. 

Lerne den Tanz. 

 

Das ist der in meinen Augen der einzige Aktivismus, den diese Welt braucht ♥️

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